Shonishin - nadellose Kinderakupunktur

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Sogenannte Sinneszellen und freie Nervenendigungen in den unterschiedlichen Hautschichten machen es möglich, unsere Umwelt wahrzunehmen und diese Informationen direkt an das Gehirn weiterzuleiten. Shonishin (japanisch shoni = Kleinkind, shin = Nadel) bedient sich dieser Verbindung und setzt mit Streich-, Vibrations- und sanften Klopftechniken leichte Reize auf der Haut. Diese Reizqualitäten werden unterschiedlich wahrgenommen und auf Gehirnebene verarbeitet. Dadurch kann die Homöostase, das innere Gleichgewicht, gehalten bzw. wiederhergestellt werden. 

 

Bei dieser besonderen Form der Kinderakupunktur wird statt herkömmlichen Akupunkturnadeln ein stiftähnliches Instrument verwendet um Akupunkturpunkte und Körperareale sanft zu stimulieren. Es ist eine in Japan anerkannte Behandlungsmethode und kann sowohl vorbeugend als auch zur Behandlung von Entwicklungsstörungen und Erkrankungen eingesetzt werden. Diese Technik wirkt unter anderem regulierend auf das vegetative Nervensystem, reduziert Spannung, und stärkt die Körperwahrnehmung und das Immunsystem. Shonishin ist ideal zur Behandlung von Babys und Kleinkindern. Je nach Anliegen werden im wöchentlichen Abstand ca. 3 - 6 Behandlungen empfohlen. 

 

 

Bei folgenden Themen hat sich Shonishin besonders bewährt:

- bei Frühchen

- Infektanfälligkeit/Immunschwäche

- Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis)

- Mandelentzündung

- Hauterkrankungen (Neurodermitis, ...)

- Schlafstörung

- Verdauungsstörung, Appetitlosigkeit, Saugschwäche

- Einnässen

- nervöse Zuckungen, Tics

- Entwicklungsverzögerung

- Schreibabys

- Kopfschmerz, Migräne

- KISS-Blockade

 

 

Unter folgendem Link gibt es einen kleinen Einblick:

https://www.youtube.com/watch?v=OpZOM1YtTnM